Die sogenannte intravitreale Therapie (IVOM) oder operative Medikamenteneingabe (per Injektion ist eine moderne, schmerzfreie Behandlungsmethode unter anderem bei Netzhauterkrankungen wie der Makuladegeneration, der diabetischen Retinopathie und von Thrombosen der Netzthautgefäße. Dieses Verfahren ist eines der Schwerpunkte im Augenzentrum Dr. Dashevsky. Unter lokaler Betäubung wird eine hauchdünne Kanüle in den Glaskörper eingebracht, um das Medikament ins Auge zu verabreichen. Oft kann mit dieser minimalinvasiven Behandlung, auch IVOM genannt, ein größerer chirurgischer Eingriff vermieden werden. Die lokale Anwendung ermöglicht eine geringere Dosierung der Wirkstoffe und reduziert die Nebenwirkungen weitestgehend. Es ist auch möglich, ein Implantat in das Auge einzusetzen, das seinen Wirkstoff über mehrere Monate langsam abgibt. Dadurch entfallen häufige Medikamenteninjektionen, was vor allem chronisch kranken Patienten die Behandlung sehr erleichtert. Welche Therapie für Sie die richtige ist, besprechen wir gerne nach einer umfassenden Diagnose persönlich mit Ihnen.